Joanna Jajte

Psychotherapeutische Praxis Offenbach

Professionelle Hilfe bei Ihren seelischen Problemen.

Schön, dass Sie hier sind.

Herzlich willkommen auf den Seiten der psychotherapeutischen Praxis für kognitive Verhaltenstherapie und Schematherapie von Diplom-Psychologin Joanna Jajte in Offenbach!

Gewinnen Sie auf den Seiten einen ersten Eindruck über meine therapeutische Arbeit und mein Team. Die Qualität der therapeutischen Beziehung ist von zentraler Bedeutung, daher hören Sie auf Ihr Bauchgefühl. Am besten lässt sich das im persönlichen Kontakt eines Gesprächs einschätzen.

Ich freue mich darauf, Sie bei Ihrer Entwicklung neuer Blickwinkel und Perspektiven zu unterstützen, damit es Ihnen besser gelingt mit Problemen und Anspannung flexibler umzugehen und eine gesunde Selbstfürsorge zu erlernen.

Videosprechstunden über einen zertifizierten Anbieter sind ebenfalls möglich.

Sie benötigen dringend Hilfe und können nicht warten?

„Gib mir die Gelassenheit Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann, den Mut Dinge zu ändern, die ich ändern kann und die Weisheit das eine vom anderen zu unterscheiden“
Reinhold Niebuhr

Behandlungsgebiete

Professionelle Hilfe bei Ihren seelischen Problemen.

In der psychotherapeutischen Behandlung geht es mir erstmal darum zu verstehen unter welchen Symptomen Sie leiden. Wichtig ist, dass Sie sich sicher und verstanden fühlen. Die Qualität der Beziehung zu mir als Therapeutin ist essentiell. Ich begleite Sie, indem ich authentisch und wohlwollend bin und Ihnen direkte Rückmeldungen gebe.

Gemeinsam erarbeiten wir dann, wie Ihre Lebensgeschichte, Erfahrungen und bisherige Lösungsversuche dazu beigetragen haben, dass das Problem entstanden ist. Wir suchen danach, welches Verhalten und welche Überzeugungen einer Verbesserung im Wege stehen. Das Ziel ist es, Ihr Leid zu lindern, Handlungsspielräume zu erweitern und dass Ihr Denken und Handeln flexibler und wohlwollender werden. Dabei nutzen wir Ihre persönlichen Stärken und Fähigkeiten. Ich unterstütze Sie gerne in Ihrer Entwicklung, liebevoller mit sich umzugehen. Wichtig ist, dass Sie zu dem Menschen werden, der Sie am besten kennt.

  • Ängste, z B. Soziale Ängste, Panikattacken oder Phobien
  • Selbstwertprobleme
  • Anpassungsstörungen nach schwierigen Lebensereignissen
  • Psychische Belastungen bei chronischen Erkrankungen
  • Depressionen
  • Essstörungen
  • Psychosen/Schizophrenie
  • Psychosomatische Beschwerden
  • Schlafstörungen
  • Hypochondrie (Krankheitsängste)
  • Stressbewältigung, Burnout, Mobbing
  • Trauer
  • Schwierigkeiten im Alltag und in Beziehungen durch bestimmte Persönlichkeitsstile
  • Depressionen und bipolare Störung
  • Posttraumatische Belastungsstörung
  • Zwänge
  • Substanzmissbrauch

Kognitive Verhaltenstherapie

Die Verhaltenstherapie ist ein anerkanntes Therapieverfahren, das auf wissenschaftlichen Erkenntnissen beruht und in zahlreichen wissenschaftlichen Untersuchungen belegt wurde. Schwerpunkt liegt auf der Bearbeitung aktueller Problembereiche im „Hier und Jetzt“. Unterschiedliche Methoden werden mit dem Ziel angewendet, dass Sie lernen sich selbst zu helfen.

Die „erste Welle“ der Verhaltenstherapie konzentrierte sich auf das sichtbare Verhalten und wie unser Leben durch gute und schlechte Erfahrungen geprägt wurde. Verhaltensweisen werden hierdurch verstärkt oder abgeschwächt. Haben wir einmal ungünstiges Verhalten gelernt, führt das mit der Zeit, oft auch erst nach vielen Jahren, zu Problemen und Leiden. Die gute Nachricht: diese Verhaltensweisen können wir auch wieder „verlernen“ und Neue einüben.

In der „zweiten Welle“ kam das Denken hinzu: Was denkt der Mensch? Wie hängen sein Denken und sein Verhalten zusammen? Die daraus entstandene Therapie ist die „kognitive Verhaltenstherapie“ (Kognition = das Denken; englischer Name: CBT = Cognitive Behavioral Therapy). Das bedeutet, der Fokus der Behandlung geht über reines Verhalten hinaus. Das Erleben, die Gedanken und Gefühle werden miteinbezogen. Da es keinen Knopf gibt, um unangenehme Gefühle ausschalten zu können, gehen wir den indirekten Weg der Veränderung, indem wir neue Einstellungen und Verhaltensweisen erlernen und so unsere Probleme überwinden lernen.

Schematherapie

Die Schematherapie gehört zur „dritten Welle“ der Verhaltenstherapie wie u. a. auch die Acceptance und Committment Therapy (ACT). Es geht verstärkt um Gefühle. Auch Achtsamkeit und Akzeptanz finden Berücksichtigung; das bedeutet die Haltung, die Menschen zu ihren Gedanken und anderen inneren Erfahrungen haben.

Schematherapie integriert in einer klaren und systematischen Weise verschiedene Therapierichtungen: Gestalttherapie, Transaktionsanalyse, Psychodrama, die tiefenpsychologische Theorie, Bindungstheorie, Hypnotherapie und auch die aktuellen Erkenntnisse der Neurobiologie.

In der Schematherapie erarbeiten wir Ihre persönlichen Lebensfallen (z. B. ein anhaltendes Gefühl von Minderwertigkeit oder das Gefühl, sich im Leben immer anstrengen zu müssen), welche auch Schemata genannt werden, und reduzieren die Macht dieser auf Sie und Ihr Leben mittels emotionsfokussierter Techniken (z. B. Imaginationen, Stühlearbeit). Hierbei spielen auch sog. Modi (aktuelles Erleben: Gedanken, Gefühle, körperliche Symptome, Handlungsimpulse), die in einer konkreten Auslösesituation aktiviert werden, eine große Rolle. Schemata und Modi entstehen, wenn in der Kindheit dauerhaft oder wiederholt ihre Grundbedürfnisse (z. B. nach Anerkennung, Wertschätzung) nicht beachtet oder verletzt wurden. Der bestehende gesunde Anteil, der sog. gesunde Erwachsene, der gut für sich sorgt, soll weiter ausgebaut werden.

Supervision

Als akkreditierte Supervisorin und Selbsterfahrungsleiterin für Verhaltenstherapie biete ich insbesondere psychotherapeutisch arbeitenden Interessent:innen die Möglichkeit, Ihr berufliches Handeln z. B. im Rahmen von gezielten Fallbesprechungen zu reflektieren, zu evaluieren und zu verändern. Damit dient die Supervision der Fort- und Weiterbildung sowie der Qualitätssicherung des therapeutischen Arbeitens. Je nach Absprache kann die Supervision im Einzel- oder im Gruppensetting stattfinden. Den Schwerpunkt meiner supervisorischen Tätigkeit bildet die Arbeit mit Ausbildungskandidat:innen in Verhaltenstherapie im Einzelsetting.

Die Kosten für die Supervision ergeben sich gemäß der „Gebührenordnung für Psychotherapeuten – GOP”, bzw. bei Ausbildungskandidat:innen aus den jeweils geltenden Institutsvereinbarungen.

Bei Interesse kontaktieren Sie mich gerne!

Unser Team

Joanna Jajte

Diplom-Psychologin & Psychotherapeutin
geboren 1981 in Oldenburg, 1 Sohn
Muttersprachen: Deutsch, Polnisch, fließend in Englisch

Seit 2024
Akkreditierte Supervisorin für Ausbildungskandidat:innen und Therapeut:innen

Seit 2021
Dozentin in der Weiterbildung von psychologischen Psychotherapeuten FIVE APP, Frankfurt

Seit 2013
Niedergelassen in eigener Praxis in Offenbach am Main

2011 – 2013
In Elternzeit

2009 – 2011
Ambulante Psychotherapeutin im Rahmen der Weiterbildung an der Verhaltenstherapieambulanz der Johann Wolfgang Goethe Universität Frankfurt am Main

2010 – 2011
Mitarbeiterin im Projekt „Hypochondrie“ des Psychologischen Instituts der Johann Wolfgang Goethe Universität Frankfurt am Main

2008 – 2009
Tagesklinik Hohe Mark, Frankfurt, Bezugstherapeutin in Ausbildung

2007 – 2008
Kreisklinikum Siegen, Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie, Haus Hüttental, Stationspsychologin in Ausbildung

2023 – 2024
Zusatzqualifikation als Supervisorin am ZPP Heidelberg

2019
Zertifizierung als Schematherapeutin

2011
Approbation zur psychologischen Psychotherapeutin (Verhaltenstherapie)

2007 – 2011
Weiterbildung zur Psychologischen Psychotherapeutin an der Johann Wolfgang Goethe Universität Frankfurt am Main

2001 – 2007
Psychologiestudium an der Justus- Liebig-Universität, Gießen

2003 – 2004
Auslandssemester an der Universiteit van Amsterdam, Niederlande

International Society of Schematherapy (ISST)
www.schematherapysociety.org

Landespsychotherapeutenkammer Hessen
www.lppkjp.de

Deutsche Gesellschaft für Verhaltenstherapie
www.DGVT.de

Anna Kaeding

M.Sc. Psych. & psychologische Psychotherapeutin
geboren 1994 in Frankfurt
Muttersprache: Deutsch, fließend in Englisch

Seit 2023
Angestellte Psychotherapeutin in der Praxis Joanna Jajte in Offenbach am Main

Seit 2019
Externe Lehrbeauftragte in der Abteilung Differentielle Psychologie und Psychologische Diagnostik, Johann Wolfgang Goethe Universität Frankfurt am Main

2021 – 2023
Ambulante Psychotherapeutin im Rahmen der Ausbildung an der psychotherapeutischen Ambulanz der Gesellschaft für Ausbildung in Psychotherapie (GAP) Frankfurt

2020 – 2023
Angestellte Psychologin im psychologischen Dienst in der psychiatrischen Tagesklinik der Klinik für Psychiatrie und Psychosomatik, varisano Krankenhaus Hofheim

2019 – 2020
Psychotherapeutin in Ausbildung in der psychiatrischen Tagesklinik der Klinik für Psychiatrie und Psychosomatik, varisano Krankenhaus Hofheim

2023
Approbation als psychologische Psychotherapeutin (Verhaltenstherapie)

2019 – 2023
Ausbildung zur Psychologischen Psychotherapeutin, Gesellschaft für Ausbildung in Psychotherapie (GAP) Frankfurt

2013 – 2019
Psychologiestudium (B.Sc.& M.Sc.) an der Goethe-Universität Frankfurt

Deutsche Psychotherapeuten Vereinigung
www.dptv.de

Deutschen Fachverband für Verhaltenstherapie
www.verhaltenstherapie.de

In einer Praxisgemeinschaft mit der Praxis von Cornelia Tryba und der Praxis von Dr. Denise Ginzburg-Marku und Kolleg*innen.

Kontaktieren Sie mich

Professionelle Hilfe bei Ihren seelischen Problemen.

Ablauf & Kosten

Haben Sie sich bewusst entschieden, dass es so nicht weitergehen soll? Sind Sie bereit neue Wege auszuprobieren?

Ja, prima! Dann schreiben Sie mir eine E-Mail oder melden Sie sich in unserer telefonischen Sprechzeit, damit wir einen Termin für ein Erstgespräch vereinbaren können.

Erstgespräch

Im Erstgespräch schildern Sie mir dann Ihr Anliegen: Was sind Ihre aktuellen Probleme, wie lange bestehen Ihre Beschwerden schon, was haben Sie bisher unternommen und was erhoffen Sie sich von der Aufnahme einer Psychotherapie? Aber auch: Was sind Ihre Stärken, was bereitet Ihnen Freude? Anschließend besprechen wir gemeinsam die verschiedenen Behandlungsmöglichkeiten. Sollte eine ambulante Psychotherapie für Sie passend sein und ich einen passenden Platz frei haben, vereinbaren wir weitere Termine.

Probatorische Sitzungen

Hiernach folgen sogenannte probatorische Sitzungen. Diese dienen dazu, dass wir uns besser kennenlernen und gemeinsam die Grundlage für ein Erklärungsmodell der aktuellen Beschwerden schaffen (u. a. biographische Geschichte, diagnostische Interviews und Fragebögen). Anschließend werden aus dem Erklärungsmodell und den Therapiezielen die konkreten Behandlungsschritte abgeleitet und ich stelle einen Antrag auf Kostenübernahme bei Ihrer Krankenkasse. Die Anzahl der beantragten Therapiestunden hängt von der individuellen Problemstellung und dem Krankheitsbild ab.

Terminzeiten

Alle Termine finden in der Regel wöchentlich für jeweils 50 Minuten statt, wobei diese Zeiten unter bestimmten Bedingungen auch angepasst werden können und zum Ende hin üblicherweise gestreckt werden.

Hinweis

Seit April 2017 gelten neue Psychotherapie-Richtlinien. Eine Folge davon ist, dass alle Patient:innen ab April 2018 verpflichtet sind, zunächst eine sog. „psychotherapeutische Sprechstunde“ zu besuchen, in der eine Behandlungsbedürftigkeit festgestellt wurde, bevor eine Behandlung erfolgen kann. Patient:innen, die zuvor in einem psychiatrischen oder psychosomatischen Krankenhaus oder einer Rehabilitationsklinik behandelt wurden, sind von dieser Regelung ausgenommen. Weitere Informationen finden Sie hier: www.bptk.de

Kosten

Ich habe eine Kassenzulassung, so dass ich direkt mit Ihrer Krankenkasse abrechnen kann. Ich benötige lediglich einmal im Quartal Ihre gültige Versichertenkarte.

Bitte erkundigen Sie sich bei Ihrem Versicherungsträger, in welchem Umfang die Kosten für eine Psychotherapie übernommen werden. Die Gebühren berechnen sich gemäß der „Gebührenordnung für Psychotherapeuten – GOP“. Patient:innen mit Beihilfeanspruch können telefonisch bei der Beihilfe die notwendigen Formulare zum Antrag auf Psychotherapie anfordern oder im Internet abrufen.

Unter bestimmten Umständen kann es sinnvoll sein, die Kosten für die Therapie selbst zu tragen, z. B. bei einem geplanten Wechsel in die private Krankenkasse, dem Abschluss privater Versicherungen oder einer bevorstehenden Verbeamtung oder wenn Sie aus anderen Gründen nicht möchten, dass Ihre therapeutische Behandlung beim Versicherer registriert wird. Für Selbstzahler:innen berechnen sich die Gebühren gemäß der „Gebührenordnung für Psychotherapeuten – GOP”. Die Kosten können bei der Steuererklärung angegeben und ggf. nach § 33 EStG (außergewöhnliche Belastungen) steuerlich geltend gemacht werden.

Die Kosten für eine Einzelsitzung orientieren sich aktuell mit 153,00 Euro für 50 Minuten an der GOP.

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